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Systemische Familientherapie: Worum geht es dabei?

Aus der Erkenntnis, dass alle Beziehungen miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen, betrachtet die Systemische Therapie nicht nur den einzelnen Menschen oder das einzelne Problem. Vielmehr berücksichtigt sie das soziale und berufliche Umfeld, in dem sich der Mensch bewegt.

Ein gutes Symbol für diese gegenseitige Beeinflussung ist das frei hängende Mobile: Ein bewegliches, fein ausbalanciertes Gebilde aus Fäden, Stäbchen und Figuren. Auch hier sind alle einzelnen Teile miteinander verbunden. Bewegt sich eines der Teile, bewegen sich alle anderen mit.

Auch wir Menschen sind Bestandteile verschiedener Systeme. Im Beruf wie in der Partnerschaft. Und alles ist in ständiger Bewegung und Veränderung. Um mit solchen Veränderungen Schritt halten zu können, hat sich die Systemische Therapie als eine Form der Psychotherapie sehr bewährt.

Systemische Therapie: Wie funktioniert das?

Die Systemische Therapie ist keine reine Gesprächstherapie. Es werden im Wesentlichen Methoden angewandt, bei denen durch Rollenspiele, Skulpturen, Aufstellungen und Kreativität erreicht wird, dass man mehr Klarheit über seine Gefühle bekommt und dadurch für das weitere Leben neue Perspektiven entwickeln kann.